Die Buchhaltung gilt als eine jener komplizierten, aber notwendigen Aufgaben, die die finanziellen Angelegenheiten der Menschen relativ sauber halten. Für einen Anfänger, der gerade erst anfängt, ist der Prozess vielleicht nicht das erste Hindernis. Oft ist es das Verstehen der speziellen Sprache, die von Buchhaltern und denen, die um sie herum arbeiten, verwendet wird. Mit anderen Worten, man muss sich durch den Jargon durchwaten, um zu verstehen, was vor sich geht. Der erste Schritt zum Verständnis der Buchhaltung besteht darin, die Konzepte auf einen grundlegenden Punkt herunterzubrechen: die Finanzberichte.
Unternehmen sind von Jahresabschlüssen sehr angetan, schließlich sind sie dazu verpflichtet. Jahresabschlüsse sind, im weiteren Sinne, einfach zeitnahe Aussagen über die finanzielle Situation eines Unternehmens. Sie legen Unternehmen Rechenschaft darüber ab, wie Geld verdient und ausgegeben wird, und zwar bis ins kleinste Detail.
Jahresabschlüsse werden oft von externen Wirtschaftsprüfern geprüft, um sicherzustellen, dass das Unternehmen ordnungsgemäß mit Aufzeichnungen umgeht. Dies bestätigt auch gegenüber Dritten, dass das Unternehmen ein faires und ausgewogenes Bild der Lage der Organisation darstellt. Diese werden auch als Kapitalflussrechnungen bezeichnet. Wie die meisten Finanzkonzepte können Jahresabschlüsse in mehrere kleinere Konzepte unterteilt werden. Diese sind: Bilanzen, Kapitalflussrechnungen und Gewinn- und Verlustrechnungen.
Cashflow-Statements sind ein anderer Begriff für Finanzberichte, aber etwas spezifischer. Diese Aufstellung zeigt genau, wo das Geld hingeht, wie es erwirtschaftet wurde, wo es erwirtschaftet wurde, und vor allem, wie es ausgegeben wurde. Ein Unternehmen hat schließlich viele Bereiche, in denen Geld ein- und ausgeht: operative Aktivitäten, Investitionstätigkeiten, Finanzierungstätigkeiten.
Zur Verdeutlichung: Betriebliche Aktivitäten sind die täglichen internen Geschäfte, die ein Unternehmen zum Überleben benötigt.
Dazu gehören u. a.: das Sammeln von Geld von Kunden, das Bezahlen von Mitarbeitern und Lieferanten, Zinsen und Steuern oder auch Einnahmen aus Zinszahlungen. Investitionstätigkeiten sind im Allgemeinen Investitionen, die das Unternehmen tätigt, um den Kauf von Anlagen zu finanzieren. Finanzierungsaktivitäten schließlich sind solche, die den Geldfluss direkt beeinflussen, wie z. B. der Verkauf von Stammaktien oder Anpassungen bei lang- oder kurzfristigen Darlehen.
Diese Berechnungen werden dann verwendet, um die Gesamtzunahme (oder -abnahme) der Barmittel und Investitionen zu ermitteln. Schwankungen im operativen Geschäft, bei den Investitionen oder der Finanzierung beeinflussen den Cashflow. Dies wird als Nettoveränderung der liquiden Mittel und der Wertpapiere des Umlaufvermögens bezeichnet. Von hier aus werden diese Berechnungen mit der Bilanz abgeglichen.
Moment, eine Bilanz? Ist das nicht das, was wir gerade gemacht haben, eine Bilanz?
Nein. Eine Bilanz fasst die Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und den Wert eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt zusammen. Investoren schauen auf die Bilanz, um den Wert eines Unternehmens zu bestimmen, basierend darauf, was das Unternehmen besitzt und was es externen Quellen schuldet. Auch die Höhe des von den Aktionären investierten Geldes beeinflusst den Unternehmenswert auf diese Weise. Die Bilanz folgt einer bestimmten Formel, bei der die Aktiva gleich den Passiva plus dem Eigenkapital sind. Sie wird Bilanz genannt, weil sich die beiden Seiten die Waage halten müssen; schließlich muss ein Unternehmen für Vermögenswerte bezahlen, indem es sich das Geld entweder direkt oder über die Aktionäre leiht. Die Bilanz ist eindeutig eine großartige Quelle für finanzielle Informationen über ein Unternehmen.
Die letzte Seite, die Gewinn- und Verlustrechnung, zeigt die Aktivitäten eines Unternehmens während einer bestimmten Zeitspanne. Sie unterscheidet sich von der Bilanz dadurch, dass eine Gewinn- und Verlustrechnung als Protokoll der Aktivitäten eines Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum dient, während die Bilanz nur die finanzielle Position zu einem bestimmten Zeitpunkt darstellt. Manche schätzen die Gewinn- und Verlustrechnung mehr als die Bilanz, da sie einen längeren Zeitraum abbildet als die Bilanz.
Einmal in seine Bestandteile zerlegt, sind Jahresabschlüsse selbst für einen Anfänger kein so schwer zu handhabendes Thema. Jahresabschlüsse legen die Praktiken eines Unternehmens offen, während man keine spezifische Blaupause dafür erhält, wie ein Unternehmen Geld verdient oder verliert, werden die Endergebnisse für die Menschen klar dargestellt.